Ansprechpartner

Prof. Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA)
Direktor

Sekretariat: Vanessa Weitzel
Tel.: 0351 260 - 4404

PD Dr. Simone Raatz
Administrative Leiterin

Sekretariat: Louise Schulze
Tel.: 0351 260 - 4403

Anne-Kristin Jentzsch
Pressereferentin
Tel.: 0351 260 - 4429

Renate Seidel
Institutssekretariat
Tel.: 0351 260 - 4430

Vorschau-Bild

Wegbereiter einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Minerale und Metalle

Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.

Das Institut gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und forscht im Topic Ressourcentechnologie innerhalb des Programms Energieeffizienz, Materialien und Ressourcen der Helmholtz-Gemeinschaft. Das HIF kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg und ist Mitglied im europäischen Rohstoffnetzwerk EIT RawMaterials, an dessen Aufbau es sich maßgeblich beteiligte.

News

Foto: Der neue Themenschwerpunkt im Futurium ist Rohstoffe - Schätze der Zukunft ©Copyright: Scholz & Friends

Schätze der Zukunft im Futurium in Berlin: Neue Ausstel­lung zu Rohstoffen unter Mitwirkung des Freiberger Helmholtz-Instituts

Rohstoffe bestimmen unser Leben. In Zeiten der Energiewende wird das immer deutlicher. Das Berliner Zukunftsmuseum Futurium widmet sich deshalb in seiner Sonderausstel­lung ab 4. Mai dem Thema Rohstoffe und wie eine nachhaltige und sozialgerechte Rohstoff-Zukunft aussehen könnte. Rohstoffexpert­*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), waren maßgeblich in die inhaltliche Gestal­tung eingebunden.
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Foto: Dr. Lukas Körber und Dr. Anna Vanderbruggen nehmen Helmholtz-Promotionspreise 2024 von Helmholtz-Präsident Prof. Otmar Dr. Wiestler entgegen ©Copyright: David Marschalsky

Spitzen­for­schung im Doppelpack: Helmholtz-Gemein­schaft zeichnet HZDR-Forscher­*innen mit Promotions­preisen aus

Die Helmholtz-Gemein­schaft hat Dr. Lukas Körber und Dr. Anna Vanderbruggen am Montag, dem 29. April, in Berlin ihre Promotions­preise in den Bereichen Materie und Energie ­verliehen. Sie erhielten die Preise für ihre herausragenden Doktorarbeiten, die sie am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) sowie am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie des HZDR ­verfasst haben. Vanderbruggen nutzt bei ihrem For­schungs­ansatz eine bewährte Methode, um das bisher kaum recycelte Graphit aus gebrauchten Batterien dem Stoff­kreislauf wie­der zuzuführen. Körber trägt mit seiner Arbeit zum tieferen Verständnis magnetischer Spinwellen bei, die für ­verschiedene Zukunfts­techno­logien von Bedeu­tung sind. Der Preis ist mit 5.000 Euro do­tier­t. Zusätzlich fördert die Helmholtz-Gemein­schaft Auslandsaufenthalte von bis zu einem halben Jahr mit 2.000 Euro pro Monat.
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Veranstaltungen

Foto: Center of Interface Studies ©Copyright: Center of Interface Studies

Kick-off Veranstal­tung des "Cen­ter of Interface Studies" am 3. Mai 2024

Das Cen­ter of Interface Studies (CIS) ist eine gemeinsame Initiative dreier HZDR-Institute, in der die herausragenden Kompetenzen der Grenzflächenwissen­schaften gebündelt sind: Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), Institut für Fluiddynamik (IFD) und Institut für Ressourcenöko­logie (IRE). Die Kick-off Veranstal­tung gibt einen ersten Einblick in die geplante gemeinsame For­schung.
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Foto: Der neue Themenschwerpunkt im Futurium ist Rohstoffe - Schätze der Zukunft ©Copyright: Scholz & Friends

Schätze der Zukunft - Das Eröffnungs­fest im Futurium am 4. Mai 2024

Prof. Jens Gutzmer wird in einem kurzen Impulsvortrag und anschließendem Gespräch mit Futurium-Gesellschaf­ter acatech – Deutsche Akademie der Technikwissen­schaften auf die Fragen eingehen: Raus aus der Abhängig­keit: Wie sichern wir die Rohstoff­versor­gung für Deutschland? Wie kann Deutschland auf den internationalen Rohstoffmärkten hand­lungs­fähig werden? Wie können wir unsere hohen Abhängig­keiten bei kritischen Metallen und Mineralien ­verringern? Es ist höchste Zeit, neue Wege für unsere Rohstoff­versor­gung einzuschlagen.
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Highlight

Foto: FlexiPlant Illustration 2 ©Copyright: HZDR/Sander Münster

FlexiPlant – For­schungs­infra­struk­tur zur adaptiven Aufberei­tung komplexer Rohstoffe

Eine der gesell­schaftlichen Herausforde­rungen unserer Zeit ist der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen. Mit dem Konzept der Kreislaufwirt­schaft, bei dem Produkte, Material­ien und Komponen­ten innerhalb eines Kreislaufs wiedergenutzt und recycelt werden und somit kaum Abfälle entstehen, soll diese Herausforde­rung bewältigt werden. Um Rohstoffe aller Art (z.B. Seltene Erden) energieeffizient und funktions­erhaltend zurückzugewinnen, ist es notwendig, eine neue Generation adapti­ver, flexibler und digitalisier­ter Aufberei­tungs­techno­logien zu entwickeln. Mit der weltweit einmaligen For­schungs­infra­struk­tur FlexiPlant werden wissen­schaftliche Modelle, Methoden und Techno­logien zur mechanischen Aufberei­tung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die Digitalisie­rung und Automatisie­rung der Aufberei­tungs­prozesse bilden dabei die Voraussetzungen für die Überfüh­rung der Abläufe in den Industriemaßstab. Als offene Transferplattform wird FlexiPlant eine Vielfalt an For­schungs­- und Kooperations­möglich­keiten für interessierte Partner aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und Gesell­schaft eröffnen.
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Flexible Aufbereitung der Zukunft: FlexiPlant

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