Entwicklung und Test einer Auftriebssteuerung für strömungsfolgende Sensorpartikel

In der vorliegenden Arbeit ist ein Prototyp zur Auftriebssteuerung entstanden. Die Auftriebssteuerung beruht auf dem Prinzip der Verringerung der spezifischen Dichte des Sensorkörpers. Mit dem neuen Sensorgehäuse wurde durch das Ausfahren eines Kolbens eine Volumenerhöhung von 8,8 % erreicht. Die Masse des Sensorgehäuses wurde dabei nicht verändert. Verglichen mit den in der Vorstudie durchgeführten Versuchsdurchgängen, kann für dieses Gehäuse eine sehr gute Aufenthaltshäufigkeit nah an der Oberfläche des Mediums vorhergesagt werden. Für die Betätigung des Kolbens wurden zwei Aktor-Konzepte vorgestellt. Eines basiert auf der in einem Federschnappverschluss gespeicherten potentiellen Energie, das Andere auf das Ausfahren eines Linear-Aktors. Der entwickelte Schnappverschluss konnte dabei erfolgreich in das Gehäuse integriert und evaluiert werden. Die Verwendung des Linear-Aktors besteht bis jetzt lediglich als Konzept. Vorteil dieses Systems könnte eine mögliche Regelbarkeit der Auftriebsneutralität sein. Soll der Linear-Aktor eingesetzt werden, so ist wegen seiner Masse eine Anpassung des Gehäuses notwendig. Die Änderung beschränkt sich dabei lediglich auf eine Verlängerung des Gehäuserohres.