Reichweitekontrolle in der Partikeltherapie – eine Herausforderung für öffentliche und industrielle Forschung
Reichweitekontrolle in der Partikeltherapie – eine Herausforderung für öffentliche und industrielle Forschung
Abstract
Die Zerstörung bösartiger Tumoren mit Ionenstrahlen ist mittlerweile ein etabliertes Verfahren der Radioonkologie. Im Gegensatz zur klassischen Radiotherapie kann man gesundes Gewebe weitgehend schonen, was bei Tumoren nahe kritischer Organe überlebenswichtig sein kann. Dieser Vorteil wird klinisch nicht voll ausgeschöpft, da die Vorhersage (Planung) der Strahlreichweite im Körper mit Unsicherheiten behaftet ist. Der Vortrag erläutert Ansätze und Erfolge bei der Entwicklung klinisch einsetzbarer Verfahren zur in-vivo Reichweitemessung von Ionenstrahlen, mit denen die Präzision der Therapie erhöht werden kann. Entsprechende Forschungsvorhaben profitieren von einer engen Zusammenarbeit der öffentlichen Forschung mit Industriepartnern.
Keywords: Radioonkologie; radiooncology; Partikeltherapie; particle therapy; Reichweitemessung; range assessment
Beteiligte Forschungsanlagen
- Strahlungsquelle ELBE DOI: 10.17815/jlsrf-2-58
Verknüpfte Publikationen
- DOI: 10.17815/jlsrf-2-58 is cited by this (Id 25719) publication
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Sonstiger Vortrag
Berliner Industriegespräch im Magnushaus Berlin, 27.09.2017, Berlin, Deutschland
Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-25719