Als Ingenieur in der Forschung - an der Grenzfläche von Wissenschaft, Gesellschaft und Anwendung

Ingenieure sind vielseitige Problemlöser und daher sehr gefragt in der Forschung, sowohl in Industrie wie auch in der Wissenschaft. Noch bis ins 19. Jahrhundert aber waren Ingenieure nicht wirklich geduldet als Wissenschaftler, nicht ohne Grund ist der Doktorgrad der Ingenieurwissenschaften in Deutschland seit dem als einziger nicht lateinisch und versehen mit einem Bindestrich, also Dr.-Ing. und nicht Dr. rer. tech. Der moderne Ingenieur ist aber schon längst ein angewandter Naturwissenschaftler und nicht nur geschickter Tüftler. Der Beitrag soll anhand der eigenen Erfahrungen des Vortragenden einen Einblick geben über die spannenden Themen eines Ingenieurs in der Forschung. Ganz speziell werden darüber hinaus die Felder der Grenzflächenverfahrenstechnik und der Ressourcentechnologie vorgestellt und aufgegriffen. Dabei soll auch das Spannungsfeld aus Wissenschaft, Gesellschaft und Anwendung beleuchtet werden.