Reichweitekontrolle in der Partikeltherapie – eine Herausforderung für öffentliche und industrielle Forschung


Reichweitekontrolle in der Partikeltherapie – eine Herausforderung für öffentliche und industrielle Forschung

Pausch, G.

Abstract

Die Zerstörung bösartiger Tumoren mit Ionenstrahlen ist mittlerweile ein etabliertes Verfahren der Radioonkologie. Im Gegensatz zur klassischen Radiotherapie kann man gesundes Gewebe weitgehend schonen, was bei Tumoren nahe kritischer Organe überlebenswichtig sein kann. Dieser Vorteil wird klinisch nicht voll ausgeschöpft, da die Vorhersage (Planung) der Strahlreichweite im Körper mit Unsicherheiten behaftet ist. Der Vortrag erläutert Ansätze und Erfolge bei der Entwicklung klinisch einsetzbarer Verfahren zur in-vivo Reichweitemessung von Ionenstrahlen, mit denen die Präzision der Therapie erhöht werden kann. Entsprechende Forschungsvorhaben profitieren von einer engen Zusammenarbeit der öffentlichen Forschung mit Industriepartnern.

Keywords: Radioonkologie; radiooncology; Partikeltherapie; particle therapy; Reichweitemessung; range assessment

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    Berliner Industriegespräch im Magnushaus Berlin, 27.09.2017, Berlin, Deutschland

Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-25719