Interprofessionelle Kooperation in klinischen Studien. Zunehmender Bedarf, Komplexität und Anregungen am Beispiel einer prospektiv-onkologischen Multicenter-Studie.


Interprofessionelle Kooperation in klinischen Studien. Zunehmender Bedarf, Komplexität und Anregungen am Beispiel einer prospektiv-onkologischen Multicenter-Studie.

Zippel, C.; Giesel, F.; Kopka, K.

Abstract

Um neue Erkenntnisse in für Patienten nützliche Behandlungsansätze überführen zu können, werden in der medizinischen (onkologischen) Translationsforschung zunehmend prospektive klinische Studien initiiert. Damit diese Studien möglichst effizient und effektiv durchgeführt werden können, bedarf es der engen Kooperation und Kommunikation von Experten aus verschiedenen Berufsgruppen. In diesem Aufsatz beleuchten wir am Beispiel der prospektiven onkologisch-klinischen DKTK-PSMA-Studie der Phasen-I/-II „68Ga-PSMA-11 in Hochrisiko-Prostatakrebs“, welche wesentlichen Professionen bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von (nuklearmedizinisch) klinischen Studien involviert sein können und welche essenziellen Aufgaben diese zur Verwirklichung der Studie leisten. Darauf aufbauend führen wir allgemeine organisatorische Maßnahmen an, durch welche die interprofessionelle Zusammenarbeit bei künftig weiteren (nicht nur onkologischen)
Studien gefördert werden kann.

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Permalink: https://www.hzdr.de/publications/Publ-30594